Selbst anbauen: Ein Garten zum Genießen


  1. Wie kann ich Genusspflanzen in meinem Garten integrieren?
  2. Welche Beerensträucher und Obstbäume kann ich passend zu meiner Gartengröße setzen?
  3. Welche Kräuter dürfen im Garten nicht fehlen?
  4. Welche Pflanzen passen zueinander?
  5. Was ist besser? Kräuterschnecke, Hochbeet oder Beet?
  6. Fazit

Sie wollen Ihren Garten in eine Genussquelle verwandeln? Sie träumen von Ihrem kleinen Schlaraffenland im Grünen? Der Erlebniswert und Genuss des Selbsterntens ist unvergleichlich und erfüllt Herz und Gaumen mit Freude. Mit dem richtigen Pflanzkonzept gelingt der Anbau von Gemüse, Obst, Beeren und Kräutern im eigenen Garten problemlos. Wir haben für Sie wichtige Tipps und Ratschläge gesammelt, damit Sie sich Ihren Traum vom Garten zum Genießen erfüllen können:


Wie kann ich Genusspflanzen in meinem Garten integrieren?


Im eigenen Garten Lustwandeln und dabei quasi im Vorbeigehen an süßen Früchten und frischem Gemüse naschen. Diese Vorstellung muss kein Traum bleiben, denn die Möglichkeiten Genusspflanzen (Beeren, Obst, Gemüse und Kräuter) im Garten zu integrieren sind vielfältig. Beeren und Kräuter fühlen sich im Topf auf der Terrasse ebenso wohl, wie im klassischen Gartenbeet. Ein kräftiger Obstbaum oder Beerenstrauch setzt Akzente in der grundlegenden Gartengestaltung, während Spalierobst weniger Platz benötigt. Beim Gemüseanbau haben Sie die Wahl zwischen einem klassischen Beet oder Hochbeet. Auch Kräuterschnecken oder Gemüse in großen Pflanztöpfen auf Balkon oder Terrasse werden immer beliebter. Bei der Auswahl sollten harmonische Mischkulturen, geeignete Standorte, Bodeneigenschaften und Pflegeaufwand gut bedacht sein. – Deshalb empfiehlt sich der Besuch im Gartencenter für eine persönliche Beratung. Im Gartencenter unserer Baumschule Teuffenbach beleuchten wir gemeinsam Ihre Vorstellungen und die Möglichkeiten in Ihrem Garten, um Genuss und eine reiche Ernte sicherzustellen.



Welche Beerensträucher und Obstbäume kann ich passend zur Gartengröße setzen?


Die Auswahl von Beerensträuchern und Obstbäumen orientiert sich nicht nur an Ihren Präferenzen mit Blick auf die Sorten und Geschmacksrichtungen, sondern sollte vor allem zu den Gegebenheiten in Ihrem Garten passen. Häufig haben große Obstbäume oder ausladende Beerensträucher in kleineren, urbanen Gärten keinen ausreichenden Platz, um sich optimal zu entwickeln. Für die Obst- und Beerenzucht auf kleinem Raum ist sogenanntes Naschobst die ideale Wahl. Beerenobst und Säulen-Obstbäume in Töpfen, Spalierobst, Himbeeren oder die Kulturheidelbeere benötigen weniger Platz und passen auch im Ernteumfang zu einem modernen Haushalt. Für die Wahl der richtigen Beeren- und Obstsorten sind grundsätzlich ausschlaggebend:


  • Platzbedarf der jeweiligen Pflanzen
  • Pflegeaufwand
  • Reifezeit

 

Wer die Reifezeit der einzelnen Sorten gut abstimmt, kann sich vom Frühsommer bis in den Herbst an der süßen Ernte aus dem eigenen Garten erfreuen. Wenn Sie unsicher sind und sich ein Pflanzkonzept passend zu Ihrem Garten wünschen, nutzen Sie einen Besuch im Gartencenter unserer Baumschule Teuffenbach – wir beraten Sie persönlich und stellen optimale Pflanzkombinationen für Ihren Garten zusammen.

 

 

Welche Kräuter dürfen im Garten nicht fehlen?

 

Wenn Sie gerne kochen und frische Aromen lieben, werden Sie an Kräutern aus dem eigenen Garten große Freude haben! Es gibt viele Kräuter, die Sie einfach im Topf, Hochbeet oder in einer Kräuterschnecke pflanzen können. Der Eigenanbau ist zudem nachhaltiger als Kräuter in Plastikverpackungen im Supermarkt zu kaufen.


Folgende Kräuter sollten für eine frische, gesunde Kulinarik nicht fehlen:

  • Schnittlauch & Petersilie: Die klassischen Kräuter für die österreichische Küche sind relativ pflegeleicht und ertragreich. Schnittlauch und Petersilie fühlen sich im Halbschatten wohl und benötigen einen nährstoffreichen Boden. Der Schnittlauch ist mehrjährig und benötigt den winterlichen Frost, um im Frühling erneut auszutreiben.
  • Thymian, Salbei, Oregano, Majoran, Rosmarin & Basilikum: Die mediterranen Küchenkräuter erinnern an Sommer, Sonne und Meer. Südländische Kräuter gedeihen an einem Sonnenplatz auch in heimischen Gefilden sehr gut und bringen in der warmen Jahreszeit guten Ertrag für Gerichte mit mediterraner Note. Jedoch dürfen die mediterranen Kräuter nicht zu nass kultiviert werden.
  • Dill: Ein echter Klassiker ist Dill für Fischgerichte oder Gurkensalat. Dill kann man direkt aussäen. Damit er keimt braucht er einen Kältereiz, weshalb man ihn bereits vor dem Winter aussäen kann. Dill bevorzugt einen feuchten, nährstoffreichen Boden.
  • Minze & Zitronenmelisse: Minze und Zitronenmelisse bringen Schwung in Ihre Küche! Ob als aromatische Zugabe in Sommer-Drinks und Limonaden oder als gesunde Kräuter in Salaten, Marinaden oder zum Einkochen – diese Kräuter sind eine vielseitige Bereicherung. Pflanzen Sie Zitronenmelisse und Minze an einem halbschattigen Standort in nährstoffreichem Boden.

 

Kräuter sind unterschiedlich durstig. Darauf sollten Sie bei Pflanzgemeinschaften achten. Die trockenheitsliebenden Südländer passen gut zusammen, während z. B. Schnittlauch, Petersilie oder Liebstöckel mehr Wasser brauchen und deshalb gut harmonieren. Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie die Pflanzen mit ausreichend Abstand einsetzen, denn sie wachsen oft beachtlich.



Welche Pflanzen passen zueinander?


Besonders beim Anlegen von klassischen Nutz- und Hochbeeten ist die Harmonie der Pflanzen ein wichtiger Faktor für eine ertragreiche Ernte. Tipps für ertragreiche Mischkulturen aus Gemüse- und Kräuterpflanzen finden Sie in unserem ausführlichen Ratgeber. Wenn Sie individuelle Fragen zu Kombinationen haben, können Sie stets auf die fachmännische Beratung im Gartencenter der Baumschule Teuffenbach vertrauen. Wir nehmen uns Zeit für Sie und gestalten mit Ihnen Mischkulturen, die Sie in Optik, Ertrag und Geschmack auf ganzer Linie begeistern werden.


 

Kräuterschnecke, Hochbeet oder Beet?


Längst gibt es zum klassischen Garten mit großen Gemüse- und Kräuterbeeten Alternativen. Dazu gehören das Hochbeet und die Kräuterschnecke. Sie fragen sich, was besser ist? Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Jede dieser Variante hat Vorteile. Bringt aber spezielle Anforderungen mit sich, die wir Ihnen gerne im Folgenden vorstellen:


  • Hochbeet verlängert die Gartensaison: Ein Hochbeet ist der Traum vieler Hobbygärtner, denn die Pflege ist komfortabler und der Ertrag im Hochbeet ist bei der richtigen Pflanzenpflege vom Frühling bis in den Herbst hinein sehr hoch. Damit die Pflanzen im Hochbeet optimal wachsen, benötigen Sie eine gut drainfähige Humuserde mit entsprechendem Langzeitdünger. Nach jeder abgeernteten Kultur wird gut aufgelockert. Mit einer „Gewächshaushaube“ können Sie im Spätwinter starten und bis zu den ersten stärkeren Frösten im November weiter kultivieren.
  • Das klassische Nutzbeet im Garten: Wer viel Platz im Garten hat, kann einen klassischen Nutzgarten in Form großer Beete anlegen. Ein Selbstversorgergarten bringt reiche Ernte und ermöglicht eine gesunde, ausgewogene Ernährung ohne Einkauf einer Massenware im Supermarkt. Neben einem sonnigen Standort sind auch die Bodeneigenschaften sehr wichtig. Lockere, lehmige Böden sind ideal, da sie Feuchtigkeit und Nährstoffe gut speichern. Sie können den Boden im Frühling mit abgelagertem Kompost verbessern. Bei großen Gemüsebeeten müssen auch Fruchtfolge und -wechsel beachtet werden. Lassen Sie sich zu geeigneten Mischkulturen in unserem Gartencenter in Steindorf am Ossiacher See beraten.
  • Kräuterschnecke – hübsch & praktisch: Eine Kräuterschnecke ist ein echter Blickfang im Garten. Neben der wundervollen Optik ist die Kräuterschnecke auch praktisch. Durch die ansteigende, geschwungene Form finden Kräuter mit unterschiedlichen Bedürfnissen in unterschiedlichen Zonen ihren passenden Platz.


Wenn Sie unsicher sind, welche Variante in Ihren Garten passt, nutzen Sie gerne eine persönliche Beratung in unserem Gartencenter der Baumschule Teuffenbach. Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam die für Sie passende Kulturvariante.


Mit Tatkraft Freude erleben


Ob großer Selbstversorgergarten oder überschaubarer Naschgarten – Genuss und Frische aus dem eigenen Garten lassen sich in vielen Varianten realisieren. Wichtig ist eine gute Planung, um Pflegeaufwand, Platzangebot und Bodenbeschaffenheit zu berücksichtigen und eine individuelle Lösung nach Ihren Vorstellungen zu schaffen. Im Gartencenter unserer Baumschule Teuffenbach erhalten Sie persönliche Beratung zur Gestaltung eines kleinen Schlaraffenlands auf Ihrem persönlichen Fleckchen Erde. Es ergibt Sinn und macht Spaß.


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