Schädlinge an Zimmerpflanzen erkennen und vorbeugen

Pflanzenschädlinge sind nie gerne willkommen. Aber Schädlinge an Zimmerpflanzen holen die ungebetenen Gäste ins Haus und das sollte man vermeiden und behandeln. Denn damit von einer kranken Pflanze nicht noch mehr Pflanzen infiziert werden, ist es wichtig, die Gesundheit der grünen Mitbewohner stetig im Auge zu behalten. So kann man Krankheiten und Schädlingen auch vorbeugen, damit es gar nicht erst zum Problem kommt.

Schädlinge an Zimmerpflanzen sind nie ein gutes Zeichen. Und sind sie erstmal da, muss man die richtige Methode finden, um sie zu bekämpfen. Damit es gar nicht erst soweit kommt, kann man vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Denn gesunde Pflanzen haben auch einen eigenen Abwehrmechanismus, der es Krankheiten und Schädlingen nicht so einfach macht, sich auszubreiten.

Gefahren für Zimmerpflanzen gibt es einige. Aber viele lassen sich schon durch die richtige Pflege vermeiden. Denn neben Pflegefehlern sind es Schädlinge an Zimmerpflanzen, die den grünen Mitbewohner das Leben schwer machen können. Um einen Befall zu vermeiden, kann man für die richtigen Lebensbedingungen sorgen. Gesunde Pflanzen sind weniger Anfällig für Krankheiten und Schädlinge und so sollte man seine Schützlinge immer gut pflegen. Die Bedürfnisse der Zimmerpflanzen sollten erfüllt werden. Das betrifft vor allem den Standort, den Boden, Dünger und Wasser. Vor allem mit Dünger sollte man lieber sparsam umgehen, denn hier gilt nicht das bekannte Motto „viel hilft viel“. Zu viel Dünger, also zu viel Stickstoff, lässt die Pflanzen zu schnell wachsen, was die Zellstruktur leiden lässt. Dadurch haben Schädlinge an Zimmerpflanzen leichtes Spiel. Und da man bei neu gekauften Pflanzen nie sicher sein kann, ob sich da schon jemand zwischen den Blättern oder in der Erde versteckt, sollte man neue Pflanzen erst einmal an einen abgesonderten Platz stellen, bis man sicher sein kann, dass sich kein Schädling an der Pflanze befindet. Wenn man Schädlingen an Zimmerpflanzen von vorneherein vorbeugt, kann eigentlich nichts schief gehen.

Auch die beste Pflege schützt nicht vor Schädlingen an Zimmerpflanzen. Denn egal, wie viel Mühe man sich gibt, wenn der Schädling erstmal da ist, muss man ihn erkennen und bekämpfen. Dafür sollte man sich seine Zimmerpflanzen regelmäßig anschauen und kontrollieren, ob noch alles in Ordnung ist. Am besten erledigt man den Pflanzen-TÜV direkt mit der Gießroutine. Wird ein Befall oder eine Krankheit rechtzeitig erkannt, kann man nämlich noch handeln und die Pflanze retten. Also gilt: wenn die Pflanze verkümmert, sich die Blätter einrollen, gelb oder braun werden oder gar ganze Teile der Pflanze absterben, können Schädlinge an Zimmerpflanzen im Spiel sein. Besonders Läuse oder Milben machen es sich gerne an unseren grünen Mitbewohnern bequem und schaden den Pflanzen. Schädlinge wie Blattläuse kann man zum Glück mit dem bloßen Auge erkennen und demnach schnell handeln. Außerdem sondern sie einen Zuckersaft ab, der an der Pflanze zu erkennen ist. Feine Gespinste an den Pflanzen sind ein untrügliches Zeichen für Spinnmilben, die der Pflanze den Pflanzensaft klauen.

Wenn es trotz guter Pflege zu einem Befall von Schädlingen an Zimmerpflanzen gekommen ist, sollte man schnell handeln. Dazu gehört zuerst die Pflanze zu isolieren, damit sich die Plagegeister nicht auch noch an den anderen Pflanzen zu schaffen machen. Auch sollte man die umliegenden grünen Mitbewohner genau in Augenschein nehmen, um auch dort einen möglichen Befall frühzeitig zu erkennen. Und dann heißt es die richtigen Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen an Zimmerpflanzen zu ergreifen. Bei Läusen und Milben hilft es, die Pflanzen mit einem kräftigen Strahl abzubrausen. Eine Sprühflasche mit Wasser und Spülmittel kann ebenfalls helfen, die lästigen Schädlinge loszuwerden. Ist der Befall zu stark oder haben die natürlichen Maßnahmen nichts gebracht, hilft nur noch systemisches Pflanzenschutzmittel. Das ist im Fachhandel erhältlich und bekämpft Schädlinge an Zimmerpflanzen effektiv. Wer Kinder und Tiere im Haushalt hat, sollte die behandelten Pflanzen aber erst einmal an einen sicheren Platz bringen.